Die Tour of the Alps 2026 wird am 13. November in Mailand vorgestellt
In Kürze richtet sich der Blick der internationalen Radsportwelt nach Mailand: In der italienischen Millionenmetropole wird in wenigen Tagen nämlich die Tour of the Alps 2026 der breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Dabei werden nicht nur die fünf Etappen, sondern auch weitere Highlights der Jubiläumsausgabe des grenzüberschreitenden Etappenrennens offiziell präsentiert
Der symbolische Startschuss zur Tour of the Alps 2026 fällt am Donnerstag, 13. November um 18 Uhr in der renommierten Areapergolesi Events-Location im Herzen Mailands. Dort erhalten Vertreter aus Politik, Partner und Medien einen ersten Einblick in die Rundfahrt des nächsten Jahres.
Die kommende Ausgabe der Tour of the Alps steht ganz im Zeichen ihres zehnjährigen Jubiläums. Zehn Jahre sind mittlerweile vergangen, seit die Europaregion Tirol–Südtirol–Trentino das Abkommen unterzeichnete, das die Geburtsstunde des grenzüberschreitenden Etappenrennens markierte. Vom 20. bis 24. April 2026 wird der runde Geburtstag an fünf Renntagen gefeiert – dabei steht einmal mehr ein sportliches Großereignis auf dem Programm, das neben dem sportlichen Wettkampf auch die enge Verbindung zwischen den drei Regionen und ihrer gemeinsamen Radsporttradition feiert.
Das Organisationskomitee der Tour of the Alps arbeitet bereits seit Wochen intensiv am nächsten Kapitel der Rundfahrt. Auch 2026 wird sich die Crème de la Crème des internationalen Radsports wieder bei der TotA ihr Stelldichein geben. Dass der Radsport längst zur DNA der Euregio-Gebiete Tirol-Südtirol-Trentino gehört, zeigt ein Blick auf die jüngsten bzw. bevorstehenden Großereignisse in der Alpenregion – diese reichen von der Straßenrad-WM in Innsbruck 2018 über die EM in Trient 2021 bis zur Super -WM 2031 mit 20 Medaillenentscheidungen im Trentino.
Die mitreißenden Bilder der Tour of the Alps 2025 hallen auch Monate später noch nach: Unvergessen bleibt der faire Applaus von Thymen Arensman nach dem dramatischen Finale in Lienz, bei dem ihm der Australier Michael Storer in letzter Sekunde noch das Grüne Trikot entriss. Ebenso unvergessen ist der grandiose Etappensieg des Italieners Giulio Ciccone in San Lorenzo Dorsino. Mit diesem Triumph legte der „Azzurro“ den Grundstein für eine herausragende Saison, in der er danach noch Platz zwei beim Klassiker Lüttich–Bastogne–Lüttich holte, den Sieg bei der „Donostia San Sebastian Klasikoa“ feierte und als Kapitän der italienischen Nationalmannschaft bei der WM in Ruanda glänzte.
In den vergangenen Jahren hat sich die Tour of the Alps zu einer festen Größe im internationalen Radsport entwickelt. Grund dafür sind die großen Namen in der Ehrentafel, das moderne Format mit kurzen, aber spektakulären Etappen, kontinuierliche Investitionen in Sicherheit und Organisation sowie eine stetig wachsende mediale Reichweite. Dank der Partnerschaft mit dem führenden Sportmarketing-Unternehmen Infront Sports & Media und einem weltweiten Medienwert von über 17 Millionen Euro hat die Rundfahrt heuer ihren internationalen Stellenwert eindrucksvoll gefestigt.
Für den Veranstalter Sport Alto Garda ist das Jubiläum 2026 kein Abschluss, sondern ein Aufbruch: Einmal mehr werden die Straßen der Euregio dabei zur Weltbühne des Radsports – und versprechen den Fans fünf mitreißende Tage voller Spannung und Leidenschaft.