Zwischenstopp am Ritten, Finale in Bruneck: Die TotA 2023 wird in Südtirol entschieden

Zwischenstopp am Ritten, Finale in Bruneck: Die TotA 2023 wird in Südtirol entschieden

Die Tour of the Alps, die vom 17. bis 21. April 2023 über die Bühne geht, macht in diesem Jahr gleich zwei Mal in Südtirol Halt: Zuerst rückt das Rittner Hochplateau als Ziel- und Startort der zweiten und dritten Etappe in den Fokus, ehe in Bruneck im Zuge der Schlussetappe das große Finale des grenzüberschreitenden Etappenrennens auf dem Programm steht

Bei der 46. Ausgabe der Tour of the Alps (17. bis 21. April 2023) steht Südtirol doppelt im Rampenlicht: Nach dem Auftakt im Alpbachtal tritt die nördlichste Provinz Italiens am zweiten Tag der Rundfahrt erstmals in Erscheinung, wenn das Fahrerfeld am Ende der zweiten Etappe das Ziel am Ritten erreicht. Das große Highlight folgt jedoch drei Tage später – dann wird nämlich in Bruneck der Gesamtsieger der TotA 2023 gekürt. 

Das Fahrerfeld biegt auf der zweiten Etappe (Dienstag, 18. April), die von Reith im Alpbachtal über 165,2 Kilometer nach Ritten führt, erstmals nach Südtirol ab. Die erste Hälfte dieses Teilstücks verläuft durch Nordtirol, ehe es über den Brennerpass nach Italien geht. Von dort aus stehen 45 Kilometer auf einer recht breiten Straße nach Brixen auf dem Programm. 

In der Domstadt angekommen, warten ein leichter Anstieg nach Feldthurns sowie eine etwas anspruchsvollere Rampe hoch nach Barbian. Hier gilt: Je näher das Ziel kommt, desto schmäler werden die Straßen und desto steiler werden die Anstiege. Die letzte Bergwertung des Tages erreichen die Fahrer vier Kilometer vor dem Ziel. Von dieser Bergwertung aus wird über ein weiteres Auf und Ab der Zielort Ritten anvisiert. Die Ziellinie befindet sich in der Ritten Arena in der Ortschaft Klobenstein – einem Eisring, der im Winter unter anderem für Eisschnelllauf-Wettbewerbe genutzt wird und sich im Rahmen der Tour of the Alps für einen Tag in eine Radrennbahn verwandelt. 

Die dritte Etappe (Mittwoch, 19. April), die 162,5 Kilometer lang ist und in Brentonico San Valentino endet, startet im Zielort der zweiten Etappe: Dem sonnenverwöhnten Rittner Hochplateau. Nach dem neutralen Start in Ritten kann das Fahrerfeld auf ein paar wenigen Kilometern berghoch seine Beine aufwärmen, ehe es über eine lange Abfahrt mit mehreren Tunneln nach Bozen gelangt. Über das Überetsch, den Kalterer See und die unzähligen Apfelanlagen bzw. 

Weinberge in Südtirols Süden geht es weiter bis nach Trient. Der erste richtige Anstieg der Etappe wartet nach fast 100 Kilometern in Aldeno: Hier muss eine rund zehn Kilometer lange Rampe hoch zur Bergwertung am Cei-See bezwungen werden. Noch länger und anspruchsvoller ist jedoch der Schlussanstieg, der über 15 selektive Kilometer nach Brentonico San Valentino führt. 

"Der Ritten ist nicht nur eine ideale Wander- und Wintersportdestination für Erholungsuchende. Auch der Radsport gewinnt zunehmend an Bedeutung. Immer mehr Menschen erkunden und genießen das Sonnenplateau auf zwei Rädern entlang der MTB-Route von Oberbozen auf das Rittner Horn. Die Tour of the Alps ist für uns eines der wichtigsten Sportereignisse des Jahres. Mit diesem international bekannten Bike-Event bewerben wir die Destination und stärken u.a. unser Markenversprechen rund um die nachhaltige Mobilität, die körperliche und soziale Vitalität", kommentiert Monika Hellrigl, Direktor des Tourismusverbandes Renon.

Während die vierte Etappe ausschließlich auf Trentiner Boden gefahren wird, kehrt das Fahrerfeld auf der Schlussetappe am Freitag, 21. April wieder nach Südtirol zurück. Im Osten Südtirols, genauer gesagt im Pustertal, entscheidet sich, wer nach 752,6 Kilometern und knapp 15.000 Höhenmetern als Gesamtsieger der Tour of the Alps 2023 das Grüne Melinda-Trikot mit nach Hause nehmen darf. 

Die 144,5 Kilometer lange Etappe von Cavalese nach Bruneck hat es gleich zu Beginn in sich: Nach dem Start müssen die Fahrer eine elf Kilometer lange Rampe zum Lavazè-Pass bezwingen. Danach folgt eine schnelle und äußerst lange Abfahrt in Richtung Südtirol. Im Talboden angelangt, geht es über die Staatsstraße das Eisacktal entlang nach Pustertal – hier wechseln sich flache Abschnitte mit leichten Anstiegen ab.

Etwa 50 Kilometer vor dem Ziel steht eine etwas anspruchsvollere Rampe von Kiens nach Pfalzen auf dem Programm, ehe es hinunter nach Bruneck geht. Die nächste Herausforderung wartet direkt im Anschluss: Gut 37 Kilometer vor Schluss beginnt nämlich der Anstieg nach Mühlbach, der im Schnitt 8,2 Prozent steil ist und Spitzenwerte von 18 Prozent aufweist. Im Anschluss führt auf den finalen 19 Kilometern ein Mix an Anstiegen und Abfahrten, die vor allem im zweiten Teil durchaus selektiv und kurvenreich sind, in Richtung Ziel in Bruneck. Dieses befindet sich auf der Flaniermeile „Am Graben“ im Zentrum der Stadt und wird über eine lange Gerade, die konstant bergauf verläuft, erreicht.

„Das Radrennen Tour of the Alps ist für Bruneck nicht nur ein sportliches Highlight, sondern auch in touristischer Hinsicht von großer Bedeutung. Umso stolzer sind wir darüber, dass als letztes Etappenziel die Stadt Bruneck ausgewählt wurde und uns somit die Möglichkeit geboten wird, durch diese Sportveranstaltung den Radtourismus zu fördern. Denn Radfahren und Mountainbiken zählen mittlerweile zu den beliebtesten Sommersportarten in unserer Ferienregion. Sowohl Genussradfahrer als auch Mountainbiker können sich hinter den Stadttoren von Bruneck an anspruchsvollen Up- und Downhillstrecken versuchen, oder in den Talradwegen die frische Waldluft einatmen. Dank des nachhaltigen Mobilitätskonzeptes bietet sich die Möglichkeit, den Radtransport der Pustertaler Bahn zu nutzen und eine einfache und unkomplizierte Rückfahrt nach Bruneck anzutreten", kommentiert Alfred Unterkircher, Direktor des Tourismusverbandes Bruneck/Kronplatz.

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