Die Stimmen aus Riva del Garda. Lappartient: „Die #TotA ist ein wertvolles in Vorzeigemodell“

Die Stimmen aus Riva del Garda. Lappartient: „Die #TotA ist ein wertvolles in Vorzeigemodell“

Am Donnerstagabend wurde im Pala Congressi in Riva del Garda die Streckenführung der 48. Ausgabe der Tour of the Alps, die vom 21. bis 25. April 2025 auf den Straßen der drei Euregio-Gebiete Tirol, Südtirol und dem Trentino über die Bühne geht, der breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Hier gibt’s die ersten Stimmen der Streckenpräsentation

Am Donnerstag, 21. November, fand im Pala Congressi in Riva del Garda die offizielle Präsentation der Tour of the Alps 2025 statt. Die 48. Ausgabe der Rundfahrt steht vom 21. bis 25. April 2025 auf dem Programm.

Die Veranstalter des G. S. Alto Garda gingen vor einem hochkarätigen Publikum auf die fünf Etappen der TotA 2025 ein. Die Rundfahrt umfasst im kommenden Jahr insgesamt 739 Kilometer und nicht weniger als 14.700 Höhenmeter. Gestartet wird das grenzüberschreitende Etappenrennen in San Lorenzo Dorsino im Trentino, zu Ende geht es in Lienz in Osttirol.

Neben Vertretern der drei territorialen Körperschaften, der Etappenorte sowie Persönlichkeiten aus Politik, Sport und Militär, wohnte reichlich Prominenz aus der internationalen Radsportszene der Präsentation in Riva del Garda bei: UCI-Präsident David Lappartient war ebenso vor Ort wie UEC-Präsident Enrico Della Casa und AIOCC-Präsident Christian Prudhomme. Beide nehmen am Freitag, 22. November an der AIOCC-Generalversammlung teil, die ebenfalls in Riva del Garda ausgetragen wird und die Veranstalter der wichtigsten Straßenradrennen am Nordufer des Gardasees zusammenbringt.

David Lappartient (UCI-Präsident): „Die Tour of the Alps wächst immer weiter und festigt damit ihre starke Position im Radsportkalender. Das hochkarätige Teilnehmerfeld ist nur eines von vielen Qualitätsmerkmalen der Rundfahrt. Die Zusammenarbeit zwischen dem italienischen und dem österreichischen Verband ist gleich selten wie wertvoll zugleich: Nur wenige Etappenrennen der Welt können nämlich auf eine solche Synergie, die über Landesgrenzen hinausgeht, bauen. Wir freuen uns, im Zuge der TotA-Vorstellung sowie der AIOCC-Vollversammlung im Trentino zu verweilen. Hier in der Region genießt der Radsport einen großen Stellenwert – das gilt sowohl für das Straßenrad als auch für das Mountainbike. Und wer weiß: Vielleicht sind wir im Jahr 2031 im Rahmen der MTB-Weltmeisterschaft erneut zu Gast. Ich gratuliere jedenfalls schon jetzt für die geleistete Arbeit und wünsche allen Verantwortlichen eine erfolgreiche Zukunft.“

Enrico Della Casa (UEC-Präsident): „Ich kann nur bekräftigen, was ich bereits im vergangenen Jahr gesagt habe: Die Tour of the Alps ist bereit, den nächsten Entwicklungsschritt zu gehen und Teil der World Tour zu werden. Wir wissen, dass die UCI die Rundfahrt fest im Blick hat und sind entschlossen, sie bei der nächsten Reform des Radsportkalenders auf ein noch höheres Niveau zu heben. Die TotA ist jedoch weit mehr als ‚nur‘ ein sportliches Großereignis. Das grenzüberschreitende Etappenrennen ist ein Symbol für Zusammenarbeit und Einheit – eine Brücke, die Völker und Kulturen miteinander verbindet und zwei besondere Verbände vereint. Die Art und Weise, wie alle Institutionen hier ihre Kräfte bündeln, verdient höchste Anerkennung. Mein besonderer Dank gilt Präsident Santini, dessen unermüdliche Leidenschaft und Hingabe diese Veranstaltung zu dem gemacht haben, was sie heute ist. Sein Engagement ist der Motor, der dieses außergewöhnliche Projekt antreibt, und ich bin überzeugt, dass die Zukunft der Tour of the Alps noch viele Erfolge bereithält.“

Christian Prudhomme (AIOCC-Präsident und Direktor der Tour de France): „Die Etappen der Tour of the Alps sind außergewöhnlich. Die Veranstalter verstehen es bestens, die Schönheit der Alpenregion in Szene zu setzen – mit echten Bergen, die echte Emotionen hervorrufen. Ich freue mich besonders, hier bei dieser Veranstaltung zu sein. Es ist das erste Mal seit fast 20 Jahren, dass ich eine so starke Beteiligung vor der AIOCC-Generalversammlung erlebe. Mein Dank gilt allen, die diese besondere Gelegenheit ermöglicht haben. Die Organisation von Radsportwettbewerben ist eine enorme Herausforderung. Es gibt viele, die das Privileg haben, diesen Beruf auszuüben, doch ebenso viele engagieren sich nur aus purer Leidenschaft. Für diesen unermüdlichen Einsatz möchte ich meinen aufrichtigen Dank aussprechen und alles Gute für die Zukunft wünschen.“

Cordiano Dagnoni (Präsident des Italienischen Radsportverbandes): „Die Tour of the Alps ist ein Vorzeigebeispiel, von dem sich viele andere Veranstaltung eine Scheibe abschneiden können. Seit sieben Jahren ist die Rundfahrt ein Bindeglied zwischen Regionen und Ländern und hat sich als weltweit einzigartiges Ereignis im modernen Radsport erwiesen. Da die TotA zu einem günstigen Zeitpunkt stattfindet, ist die Teilnahme von zahlreichen Weltstars Jahr für Jahr aufs Neue gesichert.“

Harald Mayer (Präsident des Österreichischen Radsportverbandes): “Die Tour of the Alps ist für den österreichischen Radsport eine wichtige, internationale Standortbestimmung Jahr für Jahr. Sie gehört zu einer der obersten Messsäulen des heimischen Radsports, für unsere Athleten, aber auch für alle Veranstalterinnen und Veranstalter. Die Rundfahrt ist ein Aushängeschild, nicht nur für die drei Regionen in denen sie ausgefahren wird, sondern auch für beide Länder, die sie Jahr für Jahr beherbergen. Die Tour of the Alps ist immer wieder eine tolle Show des Radsports, der in den drei Tourismusregionen ein großer Motor ist und damit wohl die beste internationale Werbung, die man sich vorstellen kann”

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