Die dritte Etappe startet in Sterzing-Ratschings und führt über 145 Kilometer ausschließlich durch Südtirol. Da die ersten 55 Kilometer überwiegend flach verlaufen, ist ein schneller Start zu erwarten. Als erster Aufreger steht der Anstieg nach Antermoia auf dem Programm – eine Rampe, die erstmals überhaupt im Rahmen der TotA anvisiert wird und dem Fahrerfeld einiges abverlangen dürfte. Die anschließende Abfahrt führt über eine breite und gleichmäßige Straße zurück ins Tal, ehe der Anstieg hoch zum Furkelpass beginnt. Auf den letzten vier Kilometern wartet dieser mit konstant zweistelligen Steigungsprozenten auf – somit könnte die Rampe durchaus zu einer Schlüsselstelle verkommen.
Danach kehren die Fahrer erneut in die Talsohle zurück und passieren in Innichen erstmals die Ziellinie. Im Zielort dieser Etappe beginnt ein 21 Kilometer langer Rundkurs, bei dem der Anstieg hoch zum Vierschachberg besonders ins Auge sticht. Die Rampe ist fünf Kilometer lang, beinhaltet äußerst steile Abschnitte und endet knapp elf Kilometer vor der Ziellinie. Am Gipfel angekommen, geht’s über eine kurvenreiche Passage und eine technisch anspruchsvolle Abfahrt zurück nach Innichen, in Gebiet der 3 Zinnen Dolomites.
Die Abfahrt endet 2,6 Kilometer vor dem Ziel und leitet einen flachen Schlussabschnitt ins Zentrum von Innichen ein. Auf den finalen eineinhalb Kilometern sorgen mehrere Kurven für eine letzte Bewährungsprobe, ehe eine letzte Doppelkurve auf die Zielgerade führt.